Page 7 - HSMA Facts & Faces nr. 13
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FACES
Seit wann bist du in der HSMA – was sind deine persönlichen HSMA-USPs? Die HSMA begleitet mich
bereits seit vielen Jahren in unterschiedlichen Funktionen und Aufgaben. Mit über 25 Jahren Berufserfahrung
in den Bereichen Verkauf, Revenue Management, Distribution, E-Commerce und Marketing treffe ich heute
bei der HSMA auf viele engagierte Kolleg:innen, die digitale Entwicklungen wie selbstverständlich leben. Diese
Vielfalt an Perspektiven – die Entwicklung von ersten digitalen Kommunikationstools wie „Telex/Fax/E-Mail“,
verschiedensten Systemkomponenten wie PMS, CRS, GDS bis hin zu AI und SaaS – macht die HSMA für mich
zu einer verlässlichen Navigationshilfe durch den Wandel. Meine HSMA-USPs:
1. Know-how-Quelle – fachlich fundierter Input auf Augenhöhe
2. Innovationsbegleiter – nah an digitalen Entwicklungen
3. Netzwerkplattform – lebendiger Austausch mit Kolleg:innen und Partner:innen
Was machst du heute beruflich? Als selbstständiger und freiberuflicher Manager liegt mein Fokus auf den
Bereichen Revenue Management, Distribution, Pricing – und letztlich auf allem, was die moderne wie klassische
Customer Journey umfasst. Ich unterstütze Hotels und touristische Unternehmen dabei, Komplexität zu meis-
tern und Erfolge zu gestalten. Der Wandel von manuellen Prozessen hin zu digitalen Lösungen ist entschei-
dend. Hier setze ich an – mit Know-how, Systematik und praxisnaher Umsetzungsunterstützung.
Was macht die Hospitality für dich zu einer Besonderheit? Bei Berufsbeginn habe ich die Hotellerie vor
allem für ihren Teamgeist, die spannenden Begegnungen und die Vielfalt an Entwicklungsmöglichkeiten ge-
schätzt – ein echtes Sprungbrett für Allrounder. Diese bereichsübergreifende Flexibilität hat zu einem Ver-
ständnis für die unterschiedlichen Fachbereiche geführt. Die Zusammenarbeit war oft
effizienter, man kannte sich und hat gemeinsam an einem Strang gezogen. Heute sind
die Anforderungen spezialisierter, die Systeme komplexer geworden – das Silo-Denken
hat wieder zugenommen. Mein Wunsch für die Zukunft ist, dass wir es schaffen, alle
Perspektiven entlang der Customer Journey transparenter zu machen. Nur so können
wir wieder eine Zusammenarbeit etablieren, die von echtem Verständnis, gegenseiti-
gem Respekt und operativer Effizienz geprägt ist.
Theoretiker oder Praktiker? Ich bin ein praxisorientierter Theoretiker – und nein, das
macht mich nicht kompliziert. Ich beschäftige mich einfach gerne mit komplexen The-
men und neige dazu, meinem Umfeld (ob gewollt oder nicht) alles im Detail erklären
zu wollen.
Dein wichtigstes Arbeitsutensil? Meine Sinnesorgane – um wirklich alles wahrzu-
nehmen. Mein Kopf – um zu analysieren, zu verstehen und zu hinterfragen. Und meine
Stimme – um mich mitzuteilen, zu überzeugen, zu begeistern.
Dein Geheimnis für Begeisterung und Erfolg im Job? Meine Energie ziehe ich aus
dem Moment, in dem ein Problem – ob allein oder im Team – wirklich erkannt und
dann erfolgreich gelöst wird. Das gibt mir Kraft und Motivation für die nächsten Her-
ausforderungen. Wenn unkonventionelle Ideen zu erfolgreichen Maßnahmen werden,
treibt es mich an, weiter mutig und kreativ zu denken. Besonders im Austausch mit
Teams oder im Netzwerk finde ich immer wieder Begeisterung dafür, genau das wei-
terhin zu tun – nicht nur „einen Job zu machen“, sondern meine Arbeit als aktiven Teil
meines Lebens mit Leidenschaft zu gestalten.
Dein Statement für die HSMA-Kollegen? Seid mutig. Bleibt neugierig. Und vor allem:
Lasst uns mit Empathie und gegenseitigem Respekt gemeinsam wachsen – damit wir
für die aktuellen wie auch für die kommenden Herausforderungen unserer Branche
gewappnet bleiben.
OLIVER STOTZ
Mitglied Expertenkreis
Online Marketing &
E-Commerce
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office@oliverstotz.de
HSMA Facts&Faces Vol #13 | Sommer 2025 | 7

